Daniel Hammelstein Fotografie jetzt buchen und dabei Gutes tun

Wir alle erleben einen Einschnitt, den wir uns vor wenigen Wochen nicht haben träumen lassen. Es scheint, als habe der Planet bei voller Fahrt die Notbremse gezogen und wir werden gerade ohne Vorwarnung durch den Wagon gewirbelt. Als passionierter Nightthinker habe ich mir so meine Gedanken gemacht.

Natürlich bin ich von der Krise als Solo-Selbständiger und Freiberufler auch betroffen und ich musste erleben, wie praktisch über Nacht alle Buchungen, insbesondere länger geplante Buchungen für größere Veranstaltungen und Messen, bei denen ich als Referent hätte dabei sein sollen, abgesagt wurden. Und sicher denkt im Moment eh kaum jemand daran, zum Fotografen zu gehen.

Der Staat hat ein riesiges Programm gestartet um die Wirtschaft und dankenswerterweise auch die kleinen Unternehmen und Selbständigen zu unterstützen und möglichst unbürokratisch Hilfe zu gewähren. Ich habe bisher allerdings ganz bewusst keinen Antrag auf Soforthilfe gestellt, obwohl ich ohne Zweifel die Kriterien erfülle. Ich denke aber, es gibt Menschen, die schon jetzt in viel dramatischeren Situationen sein werden, denen das Wasser schnell bis zum Hals steht und die das Geld erstmal noch viel nötiger haben werden. Ich möchte versuchen, mich erstmal auf mein unternehmerisches Geschick zu verlassen.

Ehrenwerte Ansätze, mit denen aber defacto niemanden wirklich geholfen ist.

Die Coronakrise betrifft alle Menschen und alle Teile unserer Gesellschaft, und sie tangiert praktisch jeden Lebensbereich in ungeahnter Dimension. Viele Menschen ändern - wie in anderen Krisen oder nach Unglücken auch - als Zeichen von Solidarität ihre Profilbilder und versehen diese mit Bannern und Mottos: Aktuell liest man dort oft #stayathome oder nette Dankbarkeitsbekundungen gegenüber den Menschen, die im Gesundheitssystem und den Krankenhäusern arbeiten. Andere wiederum applaudieren auf den Balkonen. Das sind ohne Frage alles schöne und sicher ehrenwerte Ansätze, gleichzeitig bringen sie defacto nichts oder eben - außer Symbolik - sehr wenig. Wirklich geholfen ist damit niemandem.

Daher habe ich mir intensiv Gedanken gemacht und überlegt, was ich ganz persönlich tun könnte. Wie es möglich wäre, dass wir den Shutdown in unseren Köpfen durchbrechen oder am besten ganz vermeiden, und uns auch wieder auf die Zukunft konzentrieren. Denn das Leben wird weitergehen und es wird auch eine Zeit nach Corona geben.

Du kannst mich jetzt buchen und dabei ganz real Gutes tun.

Für alle Buchungen, die von euch jetzt schon (bis zum 10.05.) bei mir eingehen, und die einen Auftrag (Fotoshooting, Gutschein, Workshop, Einzelcoaching, Hochzeitsbuchung etc.…) für das zweite Halbjahr zur Folge haben, spende ich die Hälfte meines Honorars an die Obdachlosenhilfe in Bonn (Verein für Gefährdetenhilfe e.V.), die gerade jetzt schwer zu kämpfen hat und eine Unterstützung mehr als gebrauchen kann.

Wenn ihr die Idee mögt, teilt es gerne und lasst mir einen Kommentar da. Ihr findet das Video und die Aktion auch auf auf Instagram und Facebook.